Seit Monaten arbeite ich an meinem Identity Compass (Teil der desirazio-Methode – Discover | Align | Define).
Je klarer ich verstehe, warum ich Projekte annehme, desto leichter wird alles danach: Angebot, Zeitplan, Gestaltung.
Frage, die hängen blieb:
Wenn mein Logo morgen verschwindet – würden Kundinnen mich noch immer an der Haltung erkennen?*
Der klassische Stundensatz lässt wenig Raum für Tiefe. Für Einmal-Jobs habe ich deshalb Micro-Pakete eingeführt:
Storyboard + 30 Min Feedback, Fixpreis 250 CHF.
So kaufen Kund*innen Klarheit – nicht Minuten – und ich kann strategisch denken, statt Stoppuhr drücken.
Midjourney liefert in Sekunden ein poliertes Bild. Doch erst wenn ich Körnung, Asymmetrie und einen Hauch „unperfekt“ hinzufüge, fühlt es sich echt an.
Regel, die sich bewährt hat:
»Wenn das Ergebnis keinerlei Fragen aufwirft, war es zu viel Maschine.«
Hyperfokus ist großartig – bis er kippt. Drei Routinen halten Balance:
Klingt schlicht, rettet mir aber regelmäßig den Tag.
Öko-Hosting und modulare Layouts sind fix. Neu hinzugekommen: ein energieärmeres Farbprofil für OLED-Displays – unsichtbar für die meisten, messbar für die Summe aller Nutzer*innen.
Nachhaltigkeit ist kein Kapitel im Styleguide, sondern eine Zeile in jeder Datei.
Technik wird schneller, Tools werden lauter. Was bleibt, ist das, was uns als Menschen unterscheidet: Haltung, Neugier und die Fähigkeit, echte Verbindung herzustellen.
Wenn dich eins der Themen trifft – schreib mir gern. Vielleicht entsteht aus einem kurzen Austausch der nächste kleine Schritt in die richtige Richtung.
Ich werde nie mehr als eine E-Mail pro Monat versenden, versprochen!