DE

Warum ich lieber Fischen beibringe, als nur den Fisch zu servieren

Design ist für mich kein fertiges Bild, sondern ein Werkzeug, das lebt.
Symbolisches Netz mit Werkzeugen statt Fischen, minimalistisch dargestellt.
08.08.2025
3 Min

Schön ist nett – aber nicht genug

Ich habe nie nur gedacht: «Wie mach ich’s hübsch?» Für mich war Design immer ein Werkzeug. Ein Mittel, um Dinge einfacher, flexibler, unabhängiger zu machen – für meine Kunden und für deren Kunden.
Denn wenn nur die Endnutzer etwas davon haben, fehlt etwas. Es muss vor allem auch den Menschen helfen, die mich beauftragen. Die brauchen ja eine Lösung.

Eine Erkenntnis aus den letzten Jahren

Das ist keine Einsicht aus einem einzigen Projekt. Es ist eine Erfahrung, die sich über die letzten Jahre meiner Selbstständigkeit aufgebaut hat. Etwas, das ich immer gespürt habe – aber jetzt klarer aussprechen kann: Ich möchte nicht nur oberflächlich arbeiten. Ich will meinen Kunden Werkzeuge geben, mit denen sie flexibler sind und ihre Ziele besser erreichen können. Das ist der Punkt, der mir etwas zurückbringt – weil ich weiss, dass meine Arbeit wirklich wirkt.

Fischen statt Fisch

Wenn ich nur ein schönes Endprodukt liefere, verpufft der Effekt oft schneller, als mir lieb ist. Wenn ich aber Strukturen, Systeme oder Werkzeuge schaffe, die bleiben, dann haben meine Kunden auch in einem Jahr noch etwas davon. Und das ist das, was zählt.

Ein Gedanke für dich

Bei deinem nächsten Projekt – egal ob Website, Branding oder Kampagne – frag dich: Gibst du nur den Fisch? Oder hilfst du beim Fischenlernen?
Die zweite Variante bringt oft den grösseren Unterschied – und hält länger.

Ich werde nie mehr als eine E-Mail pro Monat versenden, versprochen!

Neueste Beiträge

zu allen Beiträgen